Zum Inhalt

Aktuelle Sparzinsen im Vergleich für Österreich 11/2024

Geschrieben von Robert Prazak
Stand: November 2024
Neukundenangebote: Bis zu 3,60% p.a. für 3 Monate
Vergleich: Unabhängiger und breiter Marktüberblick
Sicher: Nur Angebote mit 100% Einlagensicherung

Den höchsten Sparzins für's Tagesgeld gibt es bei der Santander Consumer Bank GmbH mit 3,60 % für 3 Monate. Beim Festgeldangebot ist aktuell die Renault Bank direkt Niederlassung Österreich mit 2,85 % im Jahr für 24 Monate vorne. Der Höchstzins beim Festgeld liegt aktuell bei 3,15 % und beim Tagesgeld bei 3,60 % – Tendenz fallend.

Tagesgeldangebote vergleichen

Sparzinsrechner

> Jederzeit verfügbar & tagesgaktuell

Sparzinsen in Österreich

Sparzinsen – die aktuelle Übersicht

  • Trotz Leitzinssenkung der EZB auf 3,25 lohnt sich Sparen aktuell, da Zinsen noch einmal gesunken sind – Experten raten, jetzt noch von hohen Sparzinsen zu profitieren
  • Beste Tagesgeld-Angebote laut Capitalo-Vergleich: Santander mit bis zu 3,60%, Anadi Bank mit 3,40%, Renault und Dadat Bank mit 3,30 pro Jahr%
  • Beim Sparzinsen-Vergleich auf Faktoren wie Zinssatz, Mindest-/Höchstanlage, Laufzeit, Gebühren, Zinsintervall und Einlagensicherung (100.000€ pro Person & Bank) achten
  • Sparzinsen gibt es für verschiedene Anlageformen: Tages- und Festgeld, Sparbücher (Kapital, Prämie, Bonus) – höchste Zinsen aktuell für Festgelder, z.B. Wiener Privatbank bis zu 3,10% für 1 Jahr
  • Sparzinsen werden u.a. beeinflusst durch: EZB-Leitzins, Kosten der Bank, Laufzeit und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die EZB senkt Zinsen erneut – so bekommen österreichische Sparer dennoch ordentliche Zinsen für ihr Geld

Wie sieht es mit den Zinsen im November 2024 aus? Mitte Oktober hatte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren nächsten Zinsschritt beschlossen: Der Einlagenzins, wichtig für die Finanzmärkte, wurde dabei um 0,25 Prozentpunkte auf nun 3,25 Prozent gesenkt. Damit verzeichnet das laufende Jahr 2024 die dritte Zinssenkung. Ausschlaggebend waren eine sinkende Inflation, die im Euroraum den tiefsten Stand seit 2021 erreicht hat, sowie eine anhaltend schwache wirtschaftliche Dynamik in Europa. Die EZB verfolgt das Ziel, durch niedrigere Zinsen die Konjunktur zu stützen. Zusätzlich wurde der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem Banken Kredite aufnehmen, auf 3,40 Prozent reduziert.

Die Zinsentwicklung ist ein wichtiger Schritt für Sparer, denn die Sparzinsen sinken weiter. Das bedeutet zugleich, dass sich jetzt ein Blick auf die aktuellen Sparangebote in Österreich lohnt und eine Analyse, welche Zinsen es derzeit gibt, empfehlenswert ist. Denn wenn die Zinsen tatsächlich weiter fallen, wird es immer schwieriger, ordentliche Erträge mit dem Ersparten zu schaffen. Das wirkt sich dann unter anderem auf langfristige Ziele wie die Altersversorgung oder auch auf kurzfristige Vorhaben wie den nächsten Urlaub bzw. eine lange erhoffte Anschaffung aus. Motto: Besser jetzt noch sparen, bevor die EZB den nächsten (logischen) Schritt setzt und die Zinsen weiter nach unten gehen.

Sparzinsen – aktuelle Angebote im Capitalo-Vergleich

Das österreichische Vergleichsportal Capitalo analysiert laufend die Angebote am Finanzmarkt – dazu zählen im Speziellen die Sparzinsen. Ein redaktionelles Team sieht sich dazu die verfügbaren Produkte an und aktualisiert den großen Sparzinsen-Vergleich bzw. den Sparzinsen-Rechner. Das erleichtert den Durchblick im Dschungel der Finanzdienstleister, schließlich gibt es heute nicht nur die klassischen Banken mit Filialen, sondern auch reine Internet-Banken sowie Online-Broker. Diese haben den Vorteil, keine hohen Kosten zu haben und geben diesen Vorteil an Kunden weiter. 

Beste Tagesgeldkonten in Österreich:

1
3,60 %
Zinsgutschrift monatlich

ab 1,00 Euro

2
3,30 %
Zinsgutschrift jährlich

ab 1,00 Euro

3
3,30 %
Zinsgutschrift jährlich

ab 1,00 Euro

4
3,25 %
Zinsgutschrift monatlich

ab 1,00 Euro

5
3,00 %
Zinsgutschrift vierteljährlich

ab 1,00 Euro

(Beste Tagesgeldangebote für Neukunden in unserem Tagesgeld-Vergleich; Laufzeit: 1 Monat, Anlagesumme ab 1.000 Euro; Stand: 21.11.2024)

Beste Festgeldkonten in Österreich:

1 Jahr
3,10 %
Zinsgutschrift zum Laufzeitende

ab 10.000,00 Euro

2 Jahre
2,85 %
Zinsgutschrift jährlich

ab 2.500,00 Euro

3 Jahre
3,00 %
Zinsgutschrift zum Laufzeitende

ab 1.000,00 Euro

4 Jahre
3,00 %
Zinsgutschrift zum Laufzeitende

ab 1.000,00 Euro

5 Jahre
3,00 %
Zinsgutschrift zum Laufzeitende

ab 1.000,00 Euro

(Beste Festgeldangebote je nach Laufzeit in unserem Festgeld-Vergleich; Stand: 21.11.2024)

Sparzinsen in Österreich – Update November 2024

Was bedeutet die aktuelle Entwicklung für die Sparer? Die gute Nachricht: Trotz der jüngsten Zinssenkung bleiben die Sparzinsen in Österreich weiterhin auf einem überraschend hohen Niveau – vorausgesetzt, man vergleicht die aktuellen Angebote. Viel Aufwand ist dafür nicht nötig, denn der Capitalo-Vergleich präsentiert die besten und neuesten Optionen auf einen Blick. Wer sich umsieht, kann dadurch mehr aus seinem Ersparten machen.

An erster Stelle im aktuellen Vergleich steht derzeit die Santander Bank mit einem Neukundenzins von 3,60 Prozent pro Jahr, der für drei Monate gilt und monatlich gutgeschrieben wird. Nach Ablauf der Aktion erhalten Sparer einen variablen Basiszins (derzeit 2,30 Prozent); alle Zinsen werden monatlich auf dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben, das eine tägliche Verfügbarkeit bietet. Auf dem zweiten Platz im aktuellen Vergleich liegt die Anadi Bank: Neukunden erhalten hier für die ersten drei Monate ebenfalls einen Zinssatz von 3,40 Prozent, danach wird auf die Standardkonditionen umgestellt. Die Dadat Bank bietet Neukunden 3,30 Prozent für die ersten vier Monate – das Konto ist gebührenfrei und einfach online abzuschließen.

Sollte ich jetzt sparen?

Robert Prazak

[06.11.2024] - Geld ausgeben oder sparen? Für die Wirtschaft ist es besser, wenn wir unser Geld für Produkte oder Dienstleistungen ausgeben. Tatsächlich wollen Zentralbanken mit einer Senkung der Zinsen den Konsum ankurbeln und zugleich die Aufnahme von Krediten erleichtern – Unternehmen und Privatpersonen wird es leichter gemacht, mit einem solchen Kredit etwas zu finanzieren. Das gilt vor allem für den Immobilienmarkt, der in den vergangenen Jahren unter den hohen Zinsen gestöhnt hat.

Mein Tipp: Die Sparzinsen könnten weiter sinken – daher macht Sparen jetzt doppelt Sinn!

Was sind Sparzinsen?

Die Definition von Sparzinsen ist ganz einfach: Wenn Sie als Anleger einer Bank oder einer Sparkasse Geld zur Verfügung stellen, erhalten Sie dafür Sparzinsen. Das geschieht nicht über Ihr Girokonto, sondern Sie brauchen dafür ein Sparkonto. Die gängigsten Sparformen, für die Sie als Anleger Sparzinsen erhalten, sind Tagesgeldkonto, Festgeldkonto und natürlich auch das Sparbuch.

Die Höhe der Sparzinsen in Deutschland hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Ein besonders einflussreicher Faktor ist der Leitzins, den die Europäische Zentralbank festlegt. Von Bedeutung sind aber auch die Höhe Ihrer Geldanlage sowie die Laufzeit. Normalerweise gilt: Je länger Sie Ihr Geld anlegen, desto höher sind die Zinsen, die Sie erhalten.

Achten Sie beim Sparzinsen-Vergleich jedoch nicht nur auf die Höhe der aktuellen Sparzinsen. Für Ihren Ertrag entscheidend ist auch, ob die Zinsgutschrift jährlich erfolgt, vierteljährlich oder gar monatlich. In den beiden letztgenannten Fällen profitieren Sie stärker vom sogenannten Zinseszinseffekt. Das bedeutet: Der Zins, den Sie effektiv erhalten, ist in dem Fall höher.

Schlaue Sparer vergleichen Zinsangebote im Internet. Geld anlegen wird neu gelernt – Österreichs Sparer gehen endlich online!

Und genau dieser Sparzinsen Vergleich ist dank unserer Vergleichsrechner hier auf CAPITALO ganz einfach. Mit nur wenigen Klicks gelangen Sie zu den attraktivsten Anbietern, die es derzeit in Österreich gibt. Egal, ob Sie sich dabei um Sparformen für täglich fällige Einlagen (Tagesgeld) interessieren oder Ihr Erspartes lieber einen fixen Betrag auf einem Sparkonto (Festgeld) veranlagen wollen. Sie werden von unseren Vergleichen mit einem deutlich höheren Zinssatz profitieren – und nebenbei gleich über Ihren Abzug in Sachen KESt informiert. Natürlich auch mit einer 100 % Einlagensicherung.

Welche Faktoren den Sparzins beeinflussen

Wie bereits erwähnt, ist der Sparzins oder Bankzins von einigen Faktoren abhängig. Im Einzelnen sind das:

  • EZB-Leitzins: Im Euro-Raum legt die Europäische Zentralbank den Leitzins fest. Der Leitzins hat nicht nur Einfluss auf die Zinssätze, sondern auch auf die Kreditzinsen. Niedrige Leitzinsen sollen die Konjunktur ankurbeln – und für niedrige Kreditzinsen sorgen. Denn wenn die Kreditzinsen niedrig sind, können die Unternehmen günstige Kredite aufnehmen. Der Nachteil für Sparer (die letztlich die Kredite finanzieren): Sie erhalten weniger Zinsen für Ihr Geld.
  • Kosten für die Bank: Dennoch gibt es zwischen den einzelnen Anbietern – das zeigt auch der Sparzinsen-Vergleich auf CAPITALO – erhebliche Zinsunterschiede. Direktbanken bieten meist wesentlich bessere Konditionen auf Tagesgeld und Festgeld. Denn im Vergleich zu Filialbanken müssen sie weniger Kosten für Filialen und Personal aufwenden und können diese „Einsparungen“ in Form von Zinsvorteilen an ihre Kunden weitergeben.
  • Laufzeit: Bei Festgeld ist die Anlagedauer noch ein wichtiger Einflussfaktor. Im Normalfall gilt: Je länger Sie sich bei einem Festgeld binden, desto höhere Festgeldzinsen zahlt Ihnen die Bank. Das liegt daran, dass die Banken bei einem längeren Anlagezeitraum auch länger mit Ihrem Geld wirtschaften können. Diese Planungssicherheit belohnen Banken mit höheren Bankzinsen.
  • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Die wirtschaftliche Situation in den einzelnen Ländern ist oft sehr unterschiedlich. Das gilt auch für Staaten innerhalb der Europäischen Währungsunion. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines Landes sind wiederum Faktoren, die die Zinssätze in dem jeweiligen Land beeinflussen. Zu diesen Faktoren zählen etwa die aktuelle konjunkturelle Lage, die Nachfrage nach Krediten und damit der Bedarf der Banken an Spareinlagen. Wichtig sind auch die Inflationsrate und die erwartete Marktentwicklung eines Landes.

Sparzinsen: Absicherung von Einlagen

Die Einlagensicherung ist eine Art Ruhekissen für österreichische Anleger – sie können damit sichergehen, dass selbst bei einer Bankenpleite oder anderen Ereignissen ihr Geld sicher ist. Diese Einlagensicherung gilt für maximal 100.000 Euro pro Person und Bank. Und sie ist in der ganzen EU gültig, wird aber in den einzelnen Ländern durch jeweilige Einlagerungssicherungssysteme garantiert. Wer in Österreich ein Finanzprodukt einer Bank aus einem anderen europäischen Land wählt, kann demnach sicher sein, dass diese Sicherung auch für ihn gilt. Übrigens sind sogar die Zinsen innerhalb des erwähnten Rahmens abgesichert. Kein Grund also, sich Sorgen zu machen. 

Darauf sollten Österreich bei Sparzinsen achten

Sparzinsen gibt es für unterschiedliche Sparprodukte, unter anderem für Sparbücher, die allerdings meist vergleichsweise niedrige Zinssätze bieten. Bei Festgeld wird der Betrag für eine fixe Laufzeit und zu einem bestimmten Zinssatz angelegt – das Geld ist dann aber nicht rasch verfügbar (oder nur speziellen Bedingungen). Daher eignet sich Festgeld vor allem dafür, derzeit nicht benötigtes Vermögen auf die Seite zu legen und von den derzeit höheren Zinsen (was sich ja wie erwähnt ändern kann) zu profitieren. Tagesgeld wiederum bedeutet die Geldanlage bzw. das Sparen mit variablen Zinssätzen und mit freier Verfügbarkeit – ideal also für den Notgroschen. Außerdem gibt es diverse Spezialpakete für einzelne Zielgruppen, beispielsweise für Studierende, Jugendliche und Kinder. 

Darauf sollten Sparer bei einem Vergleich der Sparzinsen achten – diese und zahlreiche weiter Faktoren werden im Sparzinsen-Rechner von Capitalo angegeben.

  • Wichtig ist der effektive Zinssatz, also was am Ende tatsächlich für die Sparer herauskommt. 
  • Der angegebene Zinssatz kann variabel oder fix sein. Variabel bedeutet, dass die Zinsen laufend angepasst werden können – bei weiter sinkendem Leitzins könnten sie gesenkt werden. 
  • Bei Sparangeboten mit fixen Laufzeiten ist es ratsam, sich schon vor dem Ende dieser Laufzeit über eine Weiterveranlagung des Geldes zu informieren – so hat man erneut ausreichend Zeit, das beste Angebot zu finden.

Sparzinsen verschiedener Anlageformen

Spareinlage täglich fällig

Die Zinssätze steigen zurzeit. Grundsätzlich ist der Zins variabel. Beträge können jederzeit (täglich) behoben werden. Zu den Sparformen, die täglich fällig sind, zahlen auch Sparkonten („Sparcards“), über die der Bankkunde mittels Bankkarte an Selbstbedienungsautomaten verfügen kann. Die Zinsen sind variabel, die Höhe der Zinsen ist zumeist gestaffelt und abhängig von der Einlagenhöhe. Achtung, es können Spesen anfallen, insbesondere bei Schaltertransaktionen.

Ebenso gehört Tagesgeld zu täglich fälligen Sparkonten. Die besten Zinsen mit 3,60 % für Ihr Geld beim Tagesgeld bekommen Sie aktuell in Österreich. Das Zinsgeld schneit jährlich auf Ihr Tagesgeldkonto.

Ein Tagesgeldkonto ist immer dann zu empfehlen, wenn Sie flexibel bleiben möchten. Denn Sie haben jederzeit Zugriff auf die Anlagesumme, z. B. wenn unerwartete Ausgaben auf Sie zukommen und Sie das Geld dringend benötigen. Das Guthaben ist somit täglich verfügbar und wird attraktiv verzinst. Hinzu kommt, dass bei Tagesgeld der Zinsertrag oft mehrmals im Jahr gutgeschrieben wird, wodurch Sie von der höheren Rendite bei Tagesgeldzinsen profitieren.

Sparzinsen auf dem Festgeldkonto

Möchten Sie noch mehr Ertrag an Sparzinsen? Dann werden Sie in unserem Vergleich zum Festgeld schnell fündig. Beim Festgeld gibt es in Österreich ebenfalls eine Menge guter neuer Angebote. Je nachdem, wie lange Sie ihr Geld fix veranlagen können und wollen, finden Sie in unserem Festgeld Vergleich eine große Auswahl an Laufzeiten – bis zu 10 Jahren. Mit der langen Bindung steigt auch Ihr Ertrag an Zinsen – und leider auch gegebenenfalls die KESt!

Spartipp: Ein Vergleich der Bankzinsen lohnt auch hier. Im Übrigen liegt der höchste Zinssatz auf Festgeldkonten mit 12 Monate Laufzeit in Österreich derzeit bei knapp 3,10 %.

Ein Festgeldkonto ist dann vor allem interessant, wenn Sie Ihr Erspartes oder einen Teil davon mit Sicherheit für die nächsten zwei, drei oder vier Jahre nicht benötigen und sicher veranlagen möchten. Auf die meisten Zinsen gibt es in Österreich abermals mehr an Sparzinsen als bei täglich fälligen Sparkonten. Von den Minizinsen auf einem Sparbuch oder den meisten Girokonten ganz zu schweigen. Ein guter Zinsertrag ist Ihnen hier sicher! Besser sparen also!

Unsere Empfehlung: Lassen Sie Ihr Geld in Ruhe für Sie arbeiten – so lange Sie wollen. Ein Zinsvergleich der aktuellen Konditionen in unserem Festgeld Vergleich auf CAPITALO führt Sie mit Sicherheit zum passenden Angebot mit dem besten Ertrag an Sparzinsen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Sparzinsen in Österreich

Welche Bank bietet aktuell die höchsten Tagesgeldzinsen in Österreich?

Die Santander Consumer Bank führt aktuell mit 3,60% für Neukunden (Stand: November 2024), gefolgt von der Anadi Bank mit 3,40% und der DADAT Bank mit 3,30%.

Lohnt sich Sparen trotz der EZB-Zinssenkung noch?

Ja, das Sparen lohnt sich weiterhin, da die Zinsen noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau sind. Experten raten, jetzt noch von den höheren Sparzinsen zu profitieren, bevor diese möglicherweise weiter sinken.

Welche verschiedenen Sparformen gibt es?

Die wichtigsten Sparformen sind: Tagesgeldkonto (täglich fällig, variable Zinsen)
– Festgeldkonto (feste Laufzeit, fixe Zinsen)
– Kapitalsparbuch (Einmaleinlage, fixer Zinssatz)
– Prämiensparbuch (laufendes Ansparen, variable Zinsen)
– Bonus-Sparbuch (steigende Verzinsung mit Laufzeit)

Wie funktioniert die Einlagensicherung in Österreich?

Die Einlagensicherung gilt für maximal 100.000 Euro pro Person und Bank. Sie ist in der gesamten EU gültig und schützt auch die erwirtschafteten Zinsen innerhalb dieses Rahmens.

Worauf sollte man beim Vergleich von Sparzinsen achten?

Wichtige Faktoren sind:
– Effektiver Zinssatz
– Art des Zinssatzes (variabel oder fix)
– Zinsgutschrift-Intervall (jährlich, vierteljährlich, monatlich)
– Mindest- und Höchstanlagebeträge
– Laufzeit und Kündigungsfristen
– Einlagensicherung

Wann ist ein Tagesgeldkonto die bessere Wahl, wann Festgeld?

Tagesgeld eignet sich für flexible Verfügbarkeit und als Notgroschen. Festgeld ist besser für nicht benötigtes Vermögen und höhere Zinserträge bei längerer Bindung.

Sind Sparzinsen verhandelbar?

Bei Kapitalsparbüchern und Festgeldern sind die Zinsen fix und nicht verhandelbar. Bei gebundenen Sparbüchern und täglich fälligen Einlagen besteht oft Verhandlungsspielraum, besonders bei höheren Beträgen und längeren Laufzeiten.

Was muss ich vor der Eröffnung eines Sparkontos beachten?

Wichtige Überlegungen sind:
– Festlegung der Sparziele
– Gewünschte Veranlagungsdauer
– Einmalanlage oder laufendes Sparen
– Präferenz für Fix- oder variable Zinsen
– Status als Neu- oder Bestandskunde (manche Banken bieten Sparprodukte nur Bestandskunden an)

Ist dieser Beitrag hilfreich?
Bitte konkretisiere:

Dein Feedback ist anonym und wird nicht veröffentlicht.

Die hier genannten Informationen sind explizit nicht als Anlage-Empfehlung zu verstehen. Sie spiegeln lediglich persönliche Meinungen wider und veranlassen folglich zu keinerlei Handlung.
Addiko Bank AG, Anadi Bank, bank99, Bank Direkt, BAWAG, DADAT Bank, DenizBank, Denzelbank, DKB, easybank AG, Freedom Finance Europe Ltd, Generali Bank, Hypo Vorarlberg, HYPO NOE Landesbank AG, HYPO Oberösterreich, KOMMUNALKREDIT INVEST, Porsche Bank AG, quirion AG, Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, Raiffeisenbank Wels, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Raiffeisenverband Salzburg, Renault Bank direkt Niederlassung Österreich, Santander Consumer Bank GmbH, Sparda Bank, Trade Republik, Vakifbank, Volksbank Niederösterreich, Volksbank Salzburg, Volksbank Tirol, VOLKSBANK VORARLBERG e. Gen., Volksbank Wien, VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG (AT), Wiener Privatbank, Wüstenrot

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Erhalten Sie von Capitalo aktuelle Finanznachrichten und Produktneuheiten direkt in Ihr Postfach.

Newsletter-Anmeldung
Einwilligung