Die Vorteile digitaler Dienstleistungen werden auch am Goldmarkt immer wichtiger: Kunden können damit das Beste aus zwei Welten kombinieren. Ein Beispiel aus Wien zeigt, wie das klappt.
Es klingt wie ein Widerspruch: Gold und Digitalisierung. Das Edelmetall ist ja eine Variante der Geldanlage, die Investoren etwas zum Angreifen bietet. Zwischen all den Hochgeschwindigkeits-Transaktionen und hektischen Neuigkeiten in der heutigen Finanzwelt ist Gold ein beständiger, erprobter Wert und findet gerade in schwierigen Zeiten viele Anhänger. Und dennoch ist der Handel mit physischem Gold noch immer sehr analog. Ein Unternehmen aus Wien zeigt wie Digitalisierung und Erwerb von physischem Gold sinnvoll kombiniert werden können. Und das Angebot kommt an, denn während Anleger auf der einen Seite die bewährte Tradition von Gold zur Stabilisierung ihres Portfolios nutzen, möchten sie auf der anderen Seite nicht auf die Vorzüge digitaler Leistungen verzichten.
Gehen wir einen Schritt zurück: Die Digitalisierung in der Finanzbranche ist längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Wir können rund um die Uhr und überall Online-Banking nutzen, führen Überweisungen mit einer App am Smartphone durch oder vergleichen im Internet die besten Konditionen für Kredite und andere Finanzangebote. Und auch beim Anlegen von Geld ist die Entwicklung nicht aufzuhalten – Künstliche Intelligenz und sogenannte Robo Advisors sollen eine gezielte, einfache Veranlagung ermöglichen. Die Banken- und Finanzwelt ist im Umbruch, viele neue Akteure drängen auf den Markt und das Filialgeschäft verliert immer mehr an Bedeutung.
Für den Endkunden – also etwa für den Privatanleger – sind aber weniger die technischen Abläufe im Hintergrund von Bedeutung, sondern vor allem zentrale Fragen wie Bedienung, Sicherheit, Geschwindigkeit und Kosten. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer es schafft, das beste Service zu guten Preisen anzubieten, nimmt Kunden die Scheu vor der Digitalisierung. Hier kommt es nicht auf die Größe des Unternehmens an, sondern auf die richtige Strategie und Flexibilität. Die Digitalisierung ist jedenfalls nicht mehr aufzuhalten, denn Kunden erwarten Online-Services.
Zurück zum Goldmarkt: Was die digitale Transformation in diesem Umfeld bedeutet, sehen wir am Beispiel von Meine Schatzkammer. Das Wiener Unternehmen bringt die Digitalisierung in den Goldmarkt. Das Unternehmen das traditionell mit Schließfächern und Tresoren für die Aufbewahrung von Wertgegenständen wie eben Edelmetall groß geworden ist, bietet mittlerweile auch Golddepots an. Hier zeigt sich die Verbindung von analoger und digitaler Welt: Das Golddepot wird digital eröffnet und kann somit 24/7 verwaltet werden.
Meine Schatzkammer kauf für den Kunden aber 100% physisches Gold das auf Wunsch jederzeit in der Filiale abgeholt werden kann – so haben Kunden stets die Gewissheit, in echte Werte zu investieren aber alles digital verwalten zu können.
Das Golddepot kann innerhalb von wenigen Minuten eröffnet und sofort genutzt werden.
Dr. Eva Baumann
Für den Kunden hat die Digitalisierung nicht nur den Vorteil der raschen, unkomplizierten Handhabung, sondern wirkt sich auch auf die Kosten aus: Das Angebot ist nämlich völlig kostenlos, denn das Unternehmen mit Stammsitz in Wien 17 kann durch seine schlanke Struktur und den Verzicht auf einen Außendienst Kosten einsparen – das kommt in weiterer Folge den Kunden zugute. Auf persönliche Beratung müssen Goldfans deshalb aber nicht verzichten: Es handelt sich ja um eine reale Firma mit einem Stammhaus und echten Schließfächern, nicht um ein rein digitales Angebot, das nur im Internet und damit sozusagen virtuell besteht. Schließlich kann das Gold selbst ja auch niemals digitalisiert werden.