Jetzt ist der Winter endgültig da und vom 1. November bis Mitte April gilt in Österreich wieder eine Winterreifenpflicht bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen. Für Sie bedeutet das: Bei Schnee, Schneematsch oder Eis dürfen Straßen nur mit Winterreifen befahren werden. Warum die Winterreifenpflicht ernst zu nehmen ist und wie Sie sonst sicher durch den Winter kommen:
Kein Versicherungsschutz mit Sommerreifen im Winter

Tipp der Redaktion: Sie sind bereits versichert? Dann sollten Sie mindestens alle zwei bis drei Jahre ihre aktuelle Versicherungsprämie mit neuen Angeboten vergleichen. In unserem Vergleich zur Autoversicherung finden Sie das beste Angebot und können anschließend direkt Ihre Versicherung abschließen oder wechseln!
Sicher und unfallfrei durch die Winterzeit
Neben dem Versicherungsschutz bei der Winterreifenpflicht geht es natürlich auch um Ihre Sicherheit in Sachen Winterreifen: Bei winterlichen Straßenverhältnissen verkürzen Sie beispielsweise mit guten Winterreifen deutlich den Bremsweg. Die Wahl der richtigen Reifen ist also vor allem im Herbst und Winter entscheidend. Und das sollten Sie bei der Bereifung beachten:Reifenwahl – Profiltiefe und Alter
Durch die Vielzahl der angebotenen Modelle für Winterreifen ist es wichtig, sich vor dem Kauf von Winterreifen über Produkttests und das Reifenlabel der EU zu informieren. Besonders die Performance bei Nässe, Schnee und Eis sollten Sie dabei im Auge behalten – nicht nur den Preis. Falls Sie sich keine neuen Reifen zulegen möchten, achten Sie auf eine Mindestprofiltiefe Ihrer aktuellen Winterreifen von mindestens vier Millimeter – bei Diagonalreifen sollten es mindestens fünf Millimeter sein. Zudem sollten Ihre Reifen nicht älter als 10 Jahre sein, selbst wenn diese noch genügend Profiltiefe aufweisen.Pannengefahr – Batterie, Frostschutz und Co.
Defekte und entladene Batterien sind die häufigste Pannenursache im Winter. Lassen Sie Ihre Autobatterie daher in einer Werkstatt überprüfen, wenn die Batterie bereits älter als 5 Jahre ist. Füllen Sie auch geeignetes Frostschutzmittel in die Kühlflüssigkeit, das Temperaturen bis minus 25 Grad standhält. Nicht vergessen: Anschließend Förderpumpe betätigen, damit der Frostschutz auch in Zuleitungen und Spritdüsen gelangen kann. Wird es zapfig kalt, sollte auch das Motoröl nachgefüllt werden – ein Umstieg von Sommer- auf Winteröl ist heute in der Regel aber nicht mehr nötig.Klare Sicht – Durchblick im Straßenverkehr
Tests haben gezeigt: Autoscheinwerfer verschmutzen bereits nach einer halben Stunde Fahrt auf verunreinigten Straßen zu über 60 Prozent. Das verringert die Ausstrahlung der Fahrbahn und somit die Sicht teils um über 30 Meter. Falls Sie also keine automatische Reinigungsanlage am Auto haben, regelmäßig die Schweinwerfer vor Fahrbeginn reinigen. Auch sollten Sie die Scheiben in Abständen von innen reinigen, einen prüfenden Blick auf die Wischerblätter legen und diese beispielsweise bei Rissen tauschen. Füllen Sie zudem Frostschutzmittel, das Kälte bis minus 25 Grad standhält, in die Scheibenwischerflüssigkeit. So behalten stets den Durchblick!Tipp der Redaktion: Sie denken über ein neues oder gebrauchtes Auto nach? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Autokredit-Vergleich. Hier finden Sie jetzt besonders günstige Angebote. Schnell und einfach finanzieren und jede Menge Geld sparen.